Erklärung des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran am dritten Jahrestag des Terroranschlags auf General Soleimani
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Erklärung des Außenministeriums der Islamischen Republik Iran
am dritten Jahrestag des Terroranschlags auf General Soleimani
Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran gedenkt am dritten Jahrestag des Märtyrertodes des hochverehrten islamischen Generals, des internationalen Helden der Terrorismusbekämpfung, General Ghasem Soleimani, dieses ehrenwerten Märtyrers, der sein Leben in den Dienst des iranischen Volkes, des Islam, des Friedens und der regionalen und internationalen Sicherheit gestellt hat.
General Märtyrer Soleimani hat im Rahmen der strategischen Politik der Islamischen Republik Iran für die Schaffung von Frieden und Stabilität, regional wie international, seinen Beitrag optimal erfüllt und wirkungsvolle Maßnahmen bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus und Terrorgruppen in der Region getroffen. Darum hat dieser Märtyrer den stolzen Beinamen „der Opferbereite, der internationale Held der Terrorismusbekämpfung und General des Friedens“ erhalten.
Die US-Regierung hat mit falschen Behauptungen, u.a. mit der Behauptung, den Terrorismus zu bekämpfen, in einem verbrecherischen, völkerrechtswidrigen Akt einen Terroranschlag auf General Märtyrer Soleimani als einen der hochrangigsten Verantwortlichen der Islamischen Republik Iran geplant und ausgeführt, und dies im Gastgeberland Irak und während einer offiziellen Mission.
Der verbrecherische Akt Amerikas, General Soleimani zum Märtyrer zu machen, ist zweifellos ein organisierter „Terroranschlag“, der von diesem Land geplant und umgesetzt wurde.
Das US-Regime hatte aufgrund des Völkerrechts „mit Sicherheit die internationale Verantwortung“ für dieses Verbrechen, und in diesem Rahmen sind alle Agenten und Täter, Berater und Hintermänner dafür verantwortlich. Aus diesem Grunde hat das Außenministerium der Islamischen Republik Iran in Zusammenarbeit mit den anderen Stellen und der Justizbehörde der Islamischen Republik Iran von Anfang an auf der Grundlage des Rechtsprinzips, die Verbrecher nicht ungestraft zu lassen, seine Maßnahmen verfolgt, um sie zur Rechenschaft zu ziehen.
Vor diesem Hintergrund hat das Sonderkomitee für die juristische und internationale Verfolgung der Akte betreffend den Terroranschlag auf General Soleimani und seine Begleiter durch das Außenministerium in Zusammenarbeit mit den anderen zuständigen Stellen die juristischen Dimensionen dieses Falls geprüft und aufgearbeitet und mit dem Ziel, die Sache weiter zu verfolgen, auf interner, bilateraler, regionaler und internationaler Ebene zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die internationale Verantwortung der amerikanischen Regierung zu bestätigen, und bis zum Erreichen des endgültigen Ergebnisses wird es dies weiterhin mit aller Ernsthaftigkeit fortsetzen.
Bei den Ermittlungen über diesen Terroranschlag der USA wird auch die Tätigkeit des gemeinsamen juristischen Komitees zwischen der Islamischen Republik Iran und der Republik Irak fortgesetzt.
Die Islamische Republik Iran wird sich bei ihrer prinzipiellen Politik zur Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus auch weiterhin um Frieden und Stabilität – regional wie international – bemühen. Darum beeinträchtigt der Märtyrertod von General Ghasem Soleimani, auch wenn er ein großer Einschnitt für Iran und die IranerInnen ist, nicht die hohen Ziele der Islamischen Republik Iran.
Das Außenministerium der Islamischen Republik Iran gedenkt noch einmal aller Märtyrer, besonders der Märtyrer des Kampfes gegen Terrorismus und Extremismus, an deren Spitze General Ghasem Soleimani, Abu Mahdi Almohandes und deren Begleiter stehen, die zu Märtyrern wurden, und erweist ihnen tiefen Respekt.