Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen
Rede von Außenminister vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen
Iran hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen um die Menschenrechte einschließlich der Rechte von Frauen Kindern und Minderheiten zu fördern. Gleichzeitig betont Iran dass Menschenrechte nicht als Druckmittel für politische und wirtschaftliche Interessen oder zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes verwendet werden dürfen.
Auszüge aus der Rede von Außenminister Dr. Seyed Abbas Araghchi vor dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen
Geneva, 24. Februar 2025
Die Islamische Republik Iran glaubt, dass Menschenrechte durch den Respekt vor Souveränität und kultureller Vielfalt betrachtet werden müssen. Die Umsetzung von Menschenrechten muss im Einklang mit den religiösen, historischen, kulturellen und sozialen Kontexten eines jeden Landes erfolgen. Die auferlegten, unvereinbaren Standards unter dem Vorwand der Menschenrechtsförderung gefährden das Vertrauen zwischen den Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen.
Einseitige Zwangsmaßnahmen stellen eines der größten Hindernisse für die Verwirklichung der Menschenrechte dar. Sie haben verheerende Auswirkungen auf die Menschen und beeinträchtigen insbesondere verletzliche Gruppen. Iran fordert die sofortige Aufhebung aller einseitigen Sanktionen, die nicht nur die Menschenrechte der iranischen Bevölkerung verletzen, sondern auch Leid über Millionen unschuldiger Menschen bringen.
Iran verurteilt den Völkermord des israelischen Besatzungsregimes im Gazastreifen und die fortwährenden Verletzungen des Lebensrechts der Palästinenser. Wir fordern die internationale Gemeinschaft auf, das israelische Regime für diese Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen und alle Aggressionen gegen das palästinensische Volk sofort zu beenden.
Iran kämpft an vorderster Front gegen den Terrorismus, insbesondere im Westasiatischen Raum. Als Opfer von Terrorismus hat Iran aktiv Maßnahmen zur Bekämpfung von Organisationen wie ISIS und Al-Qaida unterstützt. Internationale Zusammenarbeit ist unerlässlich, um die Wurzeln des Terrorismus, einschließlich ausländischer Einmischung, anzugehen.
Iran hat umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Menschenrechte, einschließlich der Rechte von Frauen, Kindern und Minderheiten, zu fördern. Gleichzeitig betont Iran, dass Menschenrechte nicht als Druckmittel für politische und wirtschaftliche Interessen oder zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes verwendet werden dürfen.
Den gesamten Text der Rede finden Sie hier:
https://en.mfa.ir/portal/newsview/762019