Mitteilung der Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin Verurteilung der Koran-Beleidigung
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Die Botschaft der Islamischen Republik Iran in Berlin verurteilt aufs Schärfste die gestrige provokante Aktion in Hamburg, die eine Beleidigung des Heiligen Koran und der heiligen islamischen und menschlichen Werte darstellt.
Diese beleidigende Aktion steht im Widerspruch zum Prinzip des Respekts gegenüber anderen Kulturen und Überzeugungen im deutschen Grundgesetz.
Diese niederträchtige Tat, die deutlich zeigt, dass die Freiheit mit dem Ziel missbraucht wird, Zwietracht zu säen und Hass zu verbreiten, wird nicht nur von Muslimen, sondern auch von Anhängern anderer Religionen, freiheitsliebenden Menschen mit reinem Gewissen und Menschen, die an ein Zusammenleben und an den Dialog mit anderen Offenbarungsreligionen glauben, scharf verurteilt.
Die Islamische Republik Iran erwartet von der deutschen Regierung und den deutschen Verantwortlichen eine Antwort auf diesen traurigen Vorfall und betont, dass ein Vorgehen gegen die Drahtzieher dieser beleidigenden Aktion und eine rasche juristische Verfolgung zur Verhinderung einer Wiederholung solcher Vorfälle ein Schritt sein kann, um den Kummer derjenigen zu lindern, die an die Offenbarungsreligionen glauben.