Telefonat zwischen dem Bundeskanzler Deutschlands Olaf Scholz und Präsidenten der I.R. Iran, Masoud Pezeshkian Der iranische Präsident, Dr. Masoud Pezeshkian, betonte in einem Telefonat mit dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz die Notwendigkeit, bestehende Hindernisse für die Vertiefung der Beziehungen zwischen dem Iran und den europäischen Ländern zu beseitigen. Er erklärte, dass die Islamische Republik Iran an einer Entwicklung der Beziehungen zu allen europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, auf der Grundlage von Freundschaft, gegenseitigem Vertrauen und Respekt interessiert sei. Dr. Pezeshkian unterstrich, dass die Stärkung von Frieden, Stabilität und Sicherheit auf regionaler und globaler Ebene eine zentrale Säule der Politik der Islamischen Republik Iran darstelle. Dr. Pezeshkian betonte ferner, dass die Islamische Republik Iran stets dem internationalen Recht verpflichtet bleibe. Er machte deutlich, dass der Iran die Entwicklung von Beziehungen zu allen Ländern begrüße und auf die Lösung von Problemen durch Verhandlungen setze. Er stellte jedoch klar, dass der Iran sich niemals durch Druck, Sanktionen, Erpressung oder Aggression beugen lasse und sich das Recht vorbehalte, gemäß internationalen Normen auf Aggressionen zu reagieren. Bundeskanzler Olaf Scholz gratulierte Dr. Pezeshkian zu seiner Wahl zum Präsidenten des iranischen Volkes und würdigte seine konstruktiven Positionen. Scholz betonte die Bereitschaft und das Interesse Deutschlands, die Beziehungen zum Iran in allen Bereichen zu stärken. Der deutsche Bundeskanzler hob zudem hervor, dass die Förderung von Frieden und Sicherheit in der Region eine Priorität der deutschen Außenpolitik gegenüber Westasien und der Welt darstelle. Er betonte die Notwendigkeit eines sofortigen Endes des Krieges und der Gewalt im Gazastreifen sowie die Einrichtung eines Waffenstillstands in dieser Region.