Rede von Außenminister Amirabdollahian bei der Sondersitzung der UNO
Generalversammlung zur Lage in Gaza, 26.10.2013
Der iranische Außenminster hielt am 26.10.2023 bei der Sondersitzung der UNO-Generalversammlung eine Rede zur Lage in Gaza. Er fordert in seiner Rede die USA auf, „sich für Frieden und Sicherheit einzusetzen, nicht für Krieg gegen Zivilisten, Kinder und Frauen“. Er fügte diesbezüglich hinzu, dass anstatt Raketen, Panzer und Bomben gegen Gaza zu schicken, muss Washington aufhören, den Völkermord zu unterstützen.
Ausschnitte aus seiner Rede sind wie im Folgenden:
Die Geschichte und die UNO-Akten zeigen, dass Palästinafrage ca. 80 Jahre alt ist. Der Versuch, die Dimensionen dieser Frage auf einen Angriff und auf eine palästinensische Befreiungsgruppe reduzieren zu wollen, ist eine große Lüge.
Das Weiße Haus unterstütze das Regime eindeutig militärisch, finanziell und politisch.
Der Völkermord in Gaza muss sofort aufhören. Die Zwangsvertreibung der Menschen in Gaza muss sofort gestoppt werden.
Die palästinensische Widerstandsbewegung Hamas habe das Recht auf Selbstverteidigung Der groß angelegter Angriff gegen das Besatzungsregime war eine Reaktion auf die Fortsetzung der Besatzung und Aggression des Regimes gegen die Palästinenser sowie auf seine weit verbreiteten Verbrechen in den letzten Monaten.
Es ist sicherlich nicht möglich, durch den Missbrauch bestimmter Ausdrücke den Platz des Mörders und des Opfers zu vertauschen.
Verhinderung einer Eskalation der Lage ist, insbesondere angesichts der angespannten Situation in verschiedenen Regionen der Welt, eine globale Verantwortung.
Englischsprachiger Volltext der Rede von Außenminister finden Sie bitte im Anhang.